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Warum ist eine Malware Analyse so wichtig?

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Damit Sie Ihren Laptop bzw. Ihren Computer effektiv vor Malware schützen können, bedarf es einiger spezieller Sicherheitsmaßnahmen. Diese lassen sich am besten bereits im Vorfeld berücksichtigen und umsetzen. Doch wenn die Viren und Co. dennoch Zugriff auf Ihr System erhalten haben, stehen Ihnen ebenfalls wirkungsvolle Maßnahmen zur Verfügung, welche Sie anwenden können.

Im Prinzip ist auch hier Vorsicht wieder besser als Nachsicht und Sie können Ihr Gerät daher entsprechend aufrüsten und diverse Sicherheitstipps beachten. Diese gelten vor allem, wenn Sie im Internet unterwegs sind oder wenn es um unbekannte oder verdächtige E-Mails geht. Es empfiehlt sich vor allem auch eine Malware Analyse sowie eine Anti-Virus-Software. So lässt sich etwaige Gefahr erkennen und das aktive Virus unschädlich machen.

Was ist Malware?

Der Begriff Malware stellt quasi einen Sammelbegriff für jede Art von schädlicher Software dar. Dazu zählen vor allem Viren, Würmer sowie sogenannte Trojaner. Das Gefährliche an ihnen ist, dass sie Ihren Computer schädigen können, ohne dass Sie es merken. Zumindest nicht sofort. Zudem gibt es zahlreiche Variationen. Viele PC- oder Laptopuser fragen sich dabei, wie sich etwaige Viren in das System einnisten können. Dies kann zum Beispiel passieren, wenn Sie etwas aus dem Netz runterladen bzw. etwas installieren. Dieser Vorgang ist dem entsprechenden Nutzer sicherlich nicht bewusst, doch der Schaden ist leider dennoch vorhanden. Nicht selten versteckt sich Malware auch in Dateianhängen oder in bestimmten Links.

Wer noch nie etwas von Malware gehört oder sich noch nicht näher mit diesem Thema beschäftigt hat, öffnet in der Regel einen Dateianhang, ohne sich über mögliche Folgen Gedanken zu machen. Wer jedoch schon einmal mit den Folgen einer solch bösartigen Software zu tun hatte, wird dieses Thema von da an garantiert sehr ernst nehmen und entsprechend vorsichtig im Umgang mit fremden E-Mails, Dateianhängen, Links usw. sein. Malware gibt es in einer Vielzahl unterschiedlicher Ausführungen und jede Art übt dabei eine andere Funktion aus, also auch einen anderen Schaden. Zum einen haben wir es häufig mit der sogenannten Spyware zu tun. Diese Art Malware sammelt selbstständig Infos bezüglich Ihres Gerätes, welches Sie nutzen.

Wie der Name dieser Malware bereits verrät, werden hier wichtige Daten ausspioniert. Dieser Vorgang ist besonders gefährlich, weil Passwörter, Bankinfos und andere sensible Daten abgegriffen und missbraucht werden können. Nicht zu unterschätzen sind zudem die Trojaner. Diese Malware kann das System anfallen, sobald Sie eine scheinbar harmlose Software auf Ihrem Computer installieren. Eine Vielzahl weiterer Malware-Modelle können großen Schaden anrichten, daher ist es wichtig, sich effektiv bereits im Vorfeld dagegen zu schützen.

Wie kann man Malware erkennen?

Das Gefährliche an Malware ist, dass sie nicht immer auf den ersten Blick auffällt. Wer sich mit diesen Prozessen nicht auskennt, hält die Auswirkungen der Malware unter Umständen für herkömmliche Systemfehler, welche sich mittels korrekter Konfiguration leicht beheben lassen. Doch so einfach ist es im Fall einer Malware nicht. Doch wie können Sie die schädliche Software auf Ihrem System überhaupt bemerken? Ein erstes Anzeichen ist oder kann zumindest sein, wenn das jeweilige Gerät nicht mehr wie üblich funktioniert und es beispielsweise kontinuierlich abstürzt, wesentlich langsamer arbeitet oder Fehlermeldungen aufzeigt, welche zuvor nicht angezeigt wurden.

Auffällig ist des Weiteren auch, wenn der Browser nicht geöffnet ist und trotzdem Pop-Up-Meldungen erscheinen. Auch wenn das Internet auffällig langsam funktioniert, ist Alarmbereitschaft geboten. Da die Viren das ganze System auslasten, ist die Verbindung nicht mehr so zügig wie sonst. Diese und andere Auffälligkeiten können ganz klar ein Anzeichen von Malware sein. In diesem Fall ist es effektiver und definitiv zu empfehlen, eher etwas zu skeptisch zu sein als zu unbekümmert. Extrem auffällig ist es darüber hinaus, wenn sich Daten nicht mehr ändern, abrufen oder speichern lassen. Selbst wenn sich ein Antivirenprogramm auf dem Gerät befindet, kann es sein, dass die Malware diese einfach ausschalten. Das Gleiche gilt auch für die Firewall.

Wie Sie Malware vorbeugen und angehen können

Grundsätzlich ist nötig, regelmäßig eine Malware Analyse vorzunehmen. Und das selbst dann, wenn eine Anti-Virus-Software auf dem genutzten Gerät vorhanden ist. So lassen sich frühzeitig etwaige Schäden erkennen und/oder verhindern. Risiken sind dabei immer dann in Erwägung zu ziehen, wenn Sie im Internet surfen, Software installieren und E-Mails öffnen. Verhalten Sie sich also achtsam, wenn Sie das Netz nutzen oder einen unbekannten E-Mail-Absender entdecken. Dabei kann es unter Umständen sogar sein, dass der Absender bekannt ist. Doch Banken und andere seriöse Institutionen werden Sie nicht mit Passwortfragen behelligen.

Falls Sie sich unsicher sind, gehen Sie lieber direkt auf die Website Ihrer Bank und fragen gezielt nach. Wenn Sie diese Vorsichtsmaßnahmen berücksichtigen, lassen sich die Risiken, Malware runterzuladen, zumindest reduzieren. Wenn bereits verdächtige Vorgänge auf Ihrem Gerät Sie veranlassen, misstrauisch zu werden, sollten Sie umgehend den Virenscanner auf dessen Aktualität hin checken. Nutzen Sie gerne auch ein sogenanntes Säuberungsprogramm, entweder als Download oder als CD. Praktischerweise können solche Programme weder infiziert noch gehackt werden. Des Weiteren ist es sehr wichtig, regelmäßig Backup-Dateien zu erstellen. Hier geht es quasi um Kopien, denn wenn Viren bzw.

Malware erst mal zugeschlagen hat, lassen sich bestimmte Daten nicht mehr abrufen. Dann ist es gut, wenn Sie diese noch woanders gespeichert haben. Je nach Affinität nutzen Sie zu diesem Zweck die Onlinevariante oder ein externes Speichermedium. Weiterhin sollten Sie von der Option der regelmäßigen Updates Gebrauch machen. Auf diese Weise lassen sich etwaige Sicherheitslücken im System ebenfalls verhindern.

Fazit

Mit Malware ist definitiv nicht zu spaßen. Das gilt auch dann, wenn sich keine sensiblen Daten auf dem jeweiligen System befinden, denn bestimmte Malware kann auch Passwörter abgreifen und damit gezielt Missbrauch betreiben. Damit Sie etwaigen Viren, Trojanern und CO. effektiv vorbeugen können, ist es ratsam, eine wirkungsvolle Verteidigungsstrategie aufzubauen. Wer bereits ein Anti-Viren-Programm hat, sollte darauf achten, dass dieses regelmäßig aktualisiert wird. Denn die Hacker schlafen nicht und passen ihre schädliche Viren-Software ebenfalls immer wieder neu an.

Auch wenn es um das Öffnen unbekannter E-Mails geht, sollten Sie vorsichtig sein, insbesondere was deren Dateianhänge anbelangt. Bekommen Sie eine Nachricht von einem bekannten Absender, doch der Inhalt kommt Ihnen verdächtig vor, dann ist ebenfalls Alarmstufe Rot angezeigt. In diesen Fällen gilt es, die Personen bzw. Institutionen hinter den E-Mail-Adressen selber anzuschreiben und sich zu erkundigen, ob die Nachricht tatsächlich von ihnen stammt. Dass die Passwörter sicher sein sollten, stellt heute sicher eine Selbstverständlichkeit dar.

Nutzen Sie dahingehend am besten eine Kombination aus Zahlen, Sonderzeichen und Buchstaben. Diese Kombis sind nicht so leicht zu knacken wie jene, die nur aus Buchstaben und Zahlen bestehen. Sehr effektiv ist des Weiteren eine Malware Analyse, denn nur anhand einer solchen Analyse lässt sich genau sagen, ob Ihr System infiziert oder sauber ist. Nehmen Sie sich regelmäßig Zeit für einen solchen Check und Sie haben bestmöglich vorgebeugt.